Wir waren am Dienstag, den 7. März, in der Halle in Kappel.
Herr Paleit begrüßte uns Kinder und Lehrer. (Er zeigte Bilder, um zu erkunden, was für Pflichten die Gemeinde hat und übernimmt; Anm. Herr Schemel) Beim ersten Bild,das er uns
zeigte, handelte es sich um drei Kinder, die im Kindergarten spielten. Auf dem zweiten Bild war ein Zelt zu sehen und Graffiti als Hintergrund und im Zelt lebten arme Menschen. Wir in
Kappel haben kein Schwimmbad, sondern einen Baggersee. Die Müllabfuhr fährt fast überall durch, außer im Wald. Das ist schlecht, aber zum Glück machen wir Schüler alle zwei Jahre
eine Müllaktion und sammeln vom Boden Müll auf. Das ist gut für die Umwelt. Für uns Schüler ist das Juze ein toller Ost zum Spaß haben. Deswegen gehen auch viele Schüler und
auch Kinder gerne dort hin. Die Bilder anschauen hat Spaß gemacht und wir würden sie gerne nochmal anschauen.
Tag eins war toll, aber Tag zwei wird noch besser! Wir liefen am Mittwochdurch das Dorf und hatten Spaß. Wir schauten, was verbesserungswürdig und was gut war. Meiner Klasse
und mir ist aufgefallen, dass beim alten Junele in Kappel ein sehr enger Bordstein ist, wegen dem bräuchte man eigentlich einen breiteren! Leute mit Kinderwägen kommen dort nämlich
nicht durch ohne auf die Straße gehen zu müssen. Was noch gut war: als wir an den Häusern vorbeigegangen sind, wo die Kinder wohnen, haben wir ein Foto gemacht zur Erinnerung.
Am dritten Tag des Gemeindeprojekts sind wir früh morgens in die Schule nach Grafenhausen gegangen und haben für unsere Aufführung am Freitag geprobt und haben
Plakate gebastelt. Die Themen waren „Verkehr und Sicherheit“, „Spielplatz und Schule“, „Wenn ich Bürgermeister wäre, dann…“ (und Kinderrechte, Anm. Herr Schemel). Gleichzeitig
war das schon unsere Probe für den Auftritt beim Bürgerdialog.
Am Abend des vierten Tages des Gemeindeprojekts kamen wir alle nach Grafenhausen in die Schulmensa und stellten unseren Vortrag vor. Wir alle waren ganz aufgeregt, das war aber
umsonst. Wir erkläten den Bürgern unsere Ideen. Danach gab es Essen und Trinken und viele Diskussionen. Wir hoffen, das die Punkte unseres Vortrags auch umgesetzt werden!
Ein Bericht zum Gemeindeprojekt von Matilda und Carina (4b); (Bild: Chris Schemel)